Zielgruppe: TechnikerInnen, die Lösungen in Azure entwickeln.

Vorausgesetztes Vorwissen: Grundlagenwissen über Azure

Sicherheit spielt in der Cloud eine sehr wichtige Rolle. Viele Unternehmen schrecken davor zurück, auf Cloud-Services zu setzen, da ihre wertvollen Daten dadurch über das Internet erreichbar wären. Zwar wird der Zugriff durch Authentifizierung geschützt, eine fehlerhafte Konfiguration oder eine in falsche Hände geratene Login-Möglichkeit hätten aber trotzdem potentiell weitreichende Auswirkungen.

Bis vor nicht allzu langer Zeit stand man in Azure speziell in Verbindung mit populären PaaS-Diensten wie Azure SQL Database, Azure App Service Web Apps, Azure Service Bus, etc. vor genau dem gleichen Problem. Viele dieser Services konnte man nicht oder nur mit relativ hohem Aufwand in ein vom Internet abgeschottetes, virtuelles Netzwerk einsperren. Das hat sich aber mittlerweile durch eine neue Azure-Funktion geändert: Azure Private Endpoints.

In diesem öffentlichen Seminar lernen Sie, wie Sie in der Azure-Cloud von den Vorteilen fertiger PaaS-Dienste profitieren, ohne diese über das Internet zugänglich machen zu müssen. Ihr Trainer Rainer Stropek erklärt an einem durchgängigen Beispiel, wie diese Herausforderung mit Hilfe von Private Endpoints gemeistert werden kann. Sie sehen, wie man eine Webanwendung erstellt, deren Backend-Datenbanken und -Microservices über VNets abgesichert sind. Rainer geht dabei auf Themen wie VPN Gateways, VNets und Subnets, Private Link, Private Endpoints, Azure DNS und viele weitere, verbundene Technologien ein.

Das Training ist konzipiert für Kunden, die schon ein wenig Azure-Erfahrung haben und deren Fokus auf Informationssicherheit in der Cloud liegt. TeilnehmerInnen nehmen aus dem Training konkrete Empfehlungen, Checklisten und Codebeispiele mit, die sie in ihrer eigenen Azure-Umgebung zur Absicherung ihrer Projekte einsetzen können.